Bis ins kleinste Detail

Modernisierung in der Radiologischen Praxis des Medizinischen Versorgungszentrums Jung-Stilling in Siegen: Das erneuerte MRT-Gerät mit einer Feldstärke von 1,5 Tesla bietet verbesserte Untersuchungsmöglichkeiten und einen höheren Komfort für die Patienten.
Modernisierung in der Radiologischen Praxis des Medizinischen Versorgungszentrums Jung-Stilling in Siegen: Das erneuerte MRT-Gerät mit einer Feldstärke von 1,5 Tesla bietet verbesserte Untersuchungsmöglichkeiten und einen höheren Komfort für die Patienten.

In der Radiologischen Praxis des Medizinischen Versorgungszentrums Jung-Stilling in Siegen können Organe, Gefäße oder Gewebeveränderungen noch detaillierter untersucht werden. Dafür wurde gemeinsam mit dem Kooperationspartner Siemens einer der vorhandenen Magnetresonanztomografen (MRT) modernisiert. Es wurde sowohl die Technik als auch die Software erneuert. „Der Einsatz neuer Empfängerspulen erhöht die Detailauflösung deutlich“, sagt Dr. Jens Nawatny, Facharzt für Radiologie und Neuroradiologie im Medizinischen Versorgungszentrum Jung-Stilling. So würden beispielsweise Veränderungen von Blutgefäßen, inneren Organen oder Gelenken noch genauer dargestellt: „Wir können auch sehr dünne Gefäße beurteilen und auf mögliche Verengungen überprüfen“, nennt der Radiologe einen Vorteil der Modernisierung. Dies führe nicht nur zu einer verbesserten Diagnostik, sondern ermögliche auch eine kürzere Untersuchungszeit. „Die zur Bilderzeugung verwendeten Magnetfelder und Radiowellen haben keine Auswirkungen auf die Gesundheit“, erläutert Nawatny. Aufgerüstet wurde das MRT-Gerät aber nicht ausschließlich nach rein medizinischen Gesichtspunkten: „Wir möchten die Untersuchungen und Behandlungen für unsere Patienten so angenehm wie möglich gestalten.“ Deshalb wurde die Liegefläche des Geräts unterpolstert.

Als Referenzeinrichtung von Siemens ist es uns möglich, die Ausstattung der Praxis an den kontinuierlichen Fortschritt anzupassen“, betont Nawatny.

„Als Referenzeinrichtung von Siemens ist es uns möglich, die Ausstattung der Praxis an den kontinuierlichen Fortschritt anzupassen“, betont Nawatny. Dabei übernimmt Siemens die Wartung und aktualisiert in regelmäßigen Abständen die Technikelemente. Insgesamt verfügt das Radiologische Zentrum des Diakonie Klinikums Jung-Stilling, zu dem auch die Praxis im Medizinischen Versorgungszentrum zählt, über drei Magnetresonanztomografen (Feldstärken von 0,3 über 1,5 bis 3 Tesla), vier Computertomografen sowie Angiografie- und Durchleuchtungsgeräte. Zudem sind verschiedene digitale Röntgengeräte und eine große Mammographie-Screening-Einheit vorhanden.

Quelle/Foto: Diakonie

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