Es gibt einfache Handgriffe, die bei der Gepäcksicherung beachtet werden sollten und die die Sicherheit für alle Insassen erhöhen.
Sicher packen, sicher fahren – jedes Jahr zur Osterzeit fordert der Kurzurlaub Organisations- und Beladungsgeschick des Pkws. Vieles soll mit: Das Dreirad, Bücher, die Tennisschläger und natürlich Koffer und Taschen. Häufig reicht der Platz kaum und häufig wird wenig auf die Sicherheit der Insassen geachtet. Bei einer Vollbremsung oder einem plötzlichen Ausweichmanöver entwickeln sich achtlos im Fahrzeuginnenraum abgelegte Utensilien wie der Tennisschläger oder das Buch zu gefährlichen Geschossen. Ein paar einfache Tipps und wenige Hilfsmittel sichern die Ladung vor dem Verrutschen, lassen Ladung und Insassen heil am Urlaubsort ankommen.
Grundsätzlich gilt: Schwere Gegenstände immer mittig und unten im Kofferraum platzieren und Lücken füllen, damit sie nicht verrutschen können. Denn sobald eine Ladung mal in Bewegung gerät, entwickelt sie ungeahnte Kräfte. Utensilien auf die man während der Fahrt, z.B. bei Pausen, Zugriff haben möchte, leicht zugänglich platzieren. Möglichst nicht über die Rücksitzhöhe laden und wenn, dann nur wenn die Ladung mit Trennnetz vom Innenraum abgetrennt werden kann. Aufeinander liegende Hartschalenkoffer mit Rutschmatten absichern. Unbenutzte Gurte auf der Rücksitzbank einklicken. Keine losen, schweren Gegenstände auf der Rücksitzbank oder Hutablage und auf gar keinen Fall Getränkeflaschen lose herumliegen lassen. Alles was ungesichert ist, entwickelt sich bei Brems- und Ausweichmanövern zu regelrechten Geschossen. Oftmals lauert der nächste Stau und es kann schon mal zur Vollbremsung kommen. Dann gerät alles in Bewegung, wenn es nicht gesichert ist. Mehr Tipps für eine sichere Urlaubsfahrt und die Gepäcksicherung finden Sie unter www.rutschstopp.de.
Quelle/Foto: Kremer/dpp-AutoReporter