Ärzte von DRK-Kinderklinik sowie dem Diakonie Klinikum Siegen und Mitarbeiter des DRK und der regionalen Rettungsdienste boten erstmalig Weiterbildung zur notärztlichen Versorgung von Kindern und Jugendlichen in Siegen an
30 Notärzte aus den Kreisen Siegen-Wittgenstein, Olpe und dem Oberbergischen Kreis bildeten sich auf Einladung der DRK-Kinderklinik Siegen zwei Tage umfassend in der Siegener Rettungswache weiter. Den im regionalen Rettungsdienst tätigen Ärzten wurde von Spezialisten der DRK-Kinderklinik Siegen, dem Diakonie Klinikum Jung-Stilling, dem DRK Siegen-Wittgenstein und Mitarbeitern der Rettungsdienste aus den Regionen umfassend vermittelt, wie sich die notärztliche Versorgung für Kinder und Jugendliche von der für Erwachsene unterscheidet.
Mitorganisator Wolfgang Boehm, Oberarzt der Abt. Pädiatrische Intensivmedizin und Neonatologie der DRK-Kinderklinik Siegen, fasst den Ansatz wie folgt zusammen: „Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Besonders bei der notärztlichen und intensivmedizinischen Versorgung bedarf es spezialisierter Vorgehensweisen, die wir den Kollegen im Rettungsdiensteinsatz in den Regionen nun erstmalig so umfassend vermitteln konnten.“ Das hohe Interesse und die engagierte Teilnahme bestätigten alle Anwesenden darin, dass eine solche Fortbildung einen wichtigen Beitrag zur notärztlichen Versorgung in den Kreisen darstellt. Daher soll diese spezielle Fortbildung 2015 auch wieder angeboten werden.
Quelle/Foto: DRK-Kinderklinik Siegen