„Ich habe Rücken“ – was tun?

Rückenschmerzen

Häufiges und langes Sitzen, wenig oder gar keine Bewegung – für Rückenspezialisten südwestfälischer Kliniken ursächlich für die hohe Zahl der Menschen, die an „Rücken“ leiden: Circa 80 Prozent der Menschen haben in ihrem Leben Probleme mit der Wirbelsäule.

Abgesehen von anlagebedingten Erkrankungen sind Rückenschmerzen regelmäßig ein individuell verschuldetes Problem, das mit dem Lebensstil zusammenhängt. So verkümmern durch die einseitige Belastung und fehlende Bewegung die Sehnen und Muskeln, die den Stützapparat unterstützen. Die Belastung wird dann von den Wirbeln und Bandscheiben getragen, was zu einem vorzeitigen Verschleiß führen kann. Der Verschleiß bewirkt dann unweigerlich Schmerzen.

Entsprechend raten Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie, sich früh um die eigene Rückengesundheit zu kümmern. Ein erster Schritt: Den Lift Lift sein lassen und das Treppensteigen aufsuchen. Ein zweiter: Bewegung, Bewegung, Bewegung.

Denn schon 15 Minuten Tagespensum reichen schon aus, um den Rücken zu stärken. Übungen zur Koordination, zur Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer unterstützen dabei nicht nur dem Rücken, sondern wirken sich auch positiv auf andere Gelenke und dem Herz aus.

 Neben den angeborenen Fehlstellungen ist der Verschleiß Hauptgrund Nummer 1 für „Rücken“. Eine Operation ist hier immer nur der letzte Ausweg. Vorher müssen die Möglichkeiten von Rückengymnastik, Physiotherapie und Medikamenten ausgeschöpft sein.

 Das Gesundheitsportal doqtor meint: Wann eine Operation unumgänglich ist, ist immer eine individuelle Entscheidung, die der Arzt gemeinsam mit dem Patienten getroffen werden muss.

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