Neuer Endosonograph in der HELIOS Klinik Wipperfürth geht in die Tiefe und ermöglicht präziseste Befunde

Endosonographie

Die neuste Investition der HELIOS Klinik Wipperfürth gehört zu den modernsten Geräten auf dem Markt der Medizintechnik – das hochleistungsfähige Endonsonographie-Gerät, das seit wenigen Tagen in der Klinik für Innere Medizin zum Einsatz kommt.

Durch die Ultraschalltechnik von Innen bleibt der Untersucher nicht wie bei der Endoskopie auf die sichtbare Oberfläche des Körpers beschränkt. Die Endosonographie geht in die Tiefe und zeigt, was sich hinter den Speiseröhren-, Magen- oder Darmwänden verbirgt. Es sind nicht nur differenziertere Diagnosen, sondern auch Gewebeprobenentnahmen möglich. Zudem können die Gastroenterologen mithilfe einer hauchdünnen Nadel auch direkt kleine Eingriffe an sonst schwer zugänglichen Stellen vornehmen, beispielsweise die Entnahme von Lymphknoten oder die Punktion von Zysten. Für die Patienten bedeutet dies, eine schnelle und aussagekräftige Diagnose bei einer verhältnismäßig kleinen und schonenden Behandlung. Die HELIOS Klinik Wipperfürth hat dafür 150.000 Euro investiert.

Bei der Endosonographie wird die Sonde wie bei einer Magen- oder Darmspiegelung in den Körper eingeführt. Dadurch, dass die Ultraschall-Bilder aus dem Inneren des Körpers aufgenommen werden, sind die Ergebnisse präziser als beim herkömmlichen Ultraschall.

„Wir freuen uns, nun die Gesamtdiagnostik der Gastroenterologie anbieten zu können. Die hochauflösende Bildqualität ermöglicht den exakten Befund im Körperinnern des Patienten“, erklärt Dr. med. Yavuz Yildirim-Fahlbusch, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin. „Wir können alle Organe noch viel detaillierter darstellen als mit der konventionellen Endosonographie. Insbesondere im Rahmen der Beurteilung einer Tumorerkrankung hat die Endosonographie eine herausragende Bedeutung. So können wir noch exakter befunden, inwieweit der Tumor tieferliegende Gewebeschichten erreicht hat.“

Quelle: Helkios Kinik

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