Wenn es draußen nass und kalt ist, läuft unser Körper zu Hochtouren auf. Unser Immunsystem versucht so gut es geht, Eindringlinge wie Viren und Bakterien abzuwehren. Meistens schafft es das auch – aber eben nicht immer. Die Folge: Husten, Schnupfen, Heiserkeit. Eben eine Erkältung. Oftmals helfen ein paar Hausmittel, etwas Bewegung und viel Trinken. Aber auch die Ernährung kann unser Immunsystem stärken. Es geht dabei vor allem um wichtige Nährstoffe, wie zum Beispiel Vitamin C und das Spurenelement Zink. Vitamin C beeinflusst die Produktion von immun-stärkenden Antikörpern. Es ist vor allem in Zitrusfrüchten wie Orangen und Zitronen enthalten, aber auch in Paprika und Brokkoli.
Zink dient ebenfalls als „Fänger von freien Radikalen“ – ähnlich wie Vitamin C. Außerdem benötigen viele Enzyme im Körper Zink, um richtig funktionieren zu können. Besonders viel von diesem Spurenelement liefern zum Beispiel mageres Rindfleisch, Fisch, Mandeln, Milch, Tofu oder Haferflocken.
Ein anderes Lebensmittel, was sich bei einer Erkältung als gut erweist, ist Ingwer. Die kleine Knolle wärmt von innen, indem sie die Durchblutung fördert. Ähnlich verhält es sich mit Chilis. In den Schoten stecken außerdem sekundäre Pflanzenstoffe, die Bakterien abwehren.
Autor: Christian Kreuzberg