Schwimmen ist gesund. Es stärkt das Immun-, Herz- und Kreislaufsystem, senkt den Blutdruck und tut der Seele gut. Durch den Auftrieb wird das Körpergewicht auf ein Zehntel reduziert. Gelenke und Wirbelsäule werden entlastet. Gleichzeitig kann die gesamte Muskulatur trainiert und die Ausdauer verbessert werden. Für Menschen mit Rückenproblemen ist Schwimmen besonders geeignet. „Bei keiner anderen Sportart purzeln so schnell so viele Kalorien“, so Ulrike Fieback von der TK. Um Trainingserfolge zu erzielen, muss allerdings die richtige Schwimmtechnik erlernt werden. Schwimmen ist technisch anspruchsvoll und stellt gerade für Anfänger eine Herausforderung dar. Denn viele tun sich schwer, Arme, Beine und Atmung im Wasser zu koordinieren.
„Das Wasser ist Dein Freund und nicht Dein Feind“, erklärt Patrick Hermanspann, ehemaliger deutscher Nationalmannschafts-Schwimmer und Europameister. „Für viele Menschen ist es hilfreich, erst einmal ein Gefühl für Wasser zu entwickeln um sich mit Freude an das Element zu gewöhnen“, so Hermanspann. „Der Spaß beginnt dann, wenn man merkt, dass man nach und nach besser, eleganter und müheloser durchs Wasser kommt. Es braucht nur ein paar Stunden mit einem guten Trainer, der die richtigen Tipps gibt – und das Feuer für das Schwimmen ist entfacht“.
Schwimmen ist nicht nur ein Fettkiller, sondern auch ein Glücklichmacher. Die gleichmäßige Bewegung im Wasser fördert die Produktion der Hormone Endorphin und Serotonin, die unsere Glücksgefühle steigern und zudem Stress abbauen.
Quelle: dpp
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