Schnitt beim Kaiserschnitt

Baby_Siegen

Nicht jede Schwangerschaft endet mit einer natürlichen Geburt. In den letzten Jahren stieg die Zahl der Kaiserschnitte immer weiter an. Umso erfreulicher: Im St. Marien-Krankenhaus Siegen vollzog man jetzt eine Trendwende, es kommen deutlich weniger Babys per Kaiserschnitt zur Welt bei einem deutlichen Plus an Geburten – erstmals werden deutlich über 1.000 Babys in der Siegener Kampenstraße erwartet.

Der Anteil der Frauen, deren Schwangerschaft mit einer Schnittentbindung endet, ist erstmals seit Jahrzehnten gesunken. Im laufenden Jahr wurden insgesamt 23 Prozent der Babys im St. Marien-Krankenhaus Siegen durch diese Operation geboren – im Jahr 2013 waren es noch 32 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl der Kaiserschnitte um etwa 5 Prozentpunkte geringer ausgefallen. In Deutschland kommt jedes dritte Baby per Kaiserschnitt zur Welt – in Südwestfalen allerdings ist die Rate in manchen Kreisen mit über 40 Prozent weitaus höher. Das St. Marien-Krankenhaus Siegen liegt damit schon unter dem Niveau ostdeutscher Kliniken, die bei etwa einem Viertel der Frauen eine solche Operation zum Ende der Schwangerschaft durchführen und als vorbildlich galten.

Quelle: St. Marien-Krankenhaus
Foto: Privat

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