Kreisgebiet. 1.000 Euro, so viel ergab die jährliche Sammelaktion unter den Beschäftigten der heimischen AOK. 500 € erhält die Beratungsstelle für Mädchen in Not und 500 € gehen an den Bezirksverband der Siegerländer Frauenhilfe e. V. für ihr Projekt „Zeitpaten“ Personalratsvorsitzender Andreas Klingauf überreichte kürzlich die Präsentationsschecks an die Vertreterinnen der beiden Institutionen. „Mädchen in Not“, mit Sitz in Kreuztal, haben sich auf die Beratung von Betroffenen sexualisierter Gewalt und deren Bezugspersonen spezialisiert. Daneben werden aber auch präventive Vorträge zum Beispiel in Schulen und Jugendeinrichtungen angeboten. Für mehr Infos – hier die Adresse im Netz: www.maedchen-in-not.de.
Das Projekt „Zeitpaten“ der Siegerländer Frauenhilfe hat die Zielsetzung Menschen mit Menschen zu verbinden. Besonders Kinder haben hier die Chance, jemanden zu finden, der für freundschaftliche Gespräche und ge-meinsame Unternehmungen zur Verfügung steht. Darüber hinaus können Zeitpaten aber auch Orientierungshilfe in schwierigen Lebenssituationen sein. Wer mitmachen will oder Hilfe braucht – hier gibt es mehr dazu: www.zeitpaten.de.
Einmal im Jahr bittet der örtliche Personalrat die Belegschaft um eine Spende, die örtlichen Institutionen zufließt. Darin enthalten waren auch 200 Euro, die die AOK durch den Verzicht auf Weihnachtspost eingespart hatte.
Unser Foto zeigt bei der Scheckübergabe von links: Sandy Seifferth, Sozialpädagogin, Dr. phil. Verena Lüttel, Geschäftsführerin, beide von Mädchen in Not, AOK-Personalratsvorsitzender Andreas Klingauf, Erika Spreckel-meyer, Projektverantwortliche im Vorstand und Marianne Müller, die Koordinatorin bei „Zeitpaten“.
Quelle AOK