In der kalten Jahreszeit halten nicht nur buntes Herbstlaub und weiße Nebelfelder Einzug in den Alltag, sondern oft auch Erkältungsviren. Krankmachende Keime verbreiten sich über Oberflächen wie Türklinken, Geländer oder Haltestangen und greifen das Immunsystem an.
Um gegen die echte Grippe, die „Influenza“ gewappnet zu sein, empfiehlt sich vor allem für chronisch Kranke, Personen über 60 sowie Schwangere eine Grippeschutzimpfung. Die Influenza ist jedoch von Erkältungen und grippalen Infekten zu unterscheiden, gegen die man mit altbewährten Hausmitteln vorbeugen kann.
Eine wichtige, aber oft unterschätzte Regel ist das Händewaschen. Gerade wer Kontakt zu erkälteten Personen hatte oder viel in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, sollte sich regelmäßig die Hände waschen, um Viren und Bakterien keine Chance zu geben. Auch diejenigen, die bereits erkältet sind, sollten auf grundlegende Hygiene achten, um niemanden anzustecken.
Um es gar nicht erst so weit kommen zu lassen, hilft eine ausgewogene Ernährung bei der Vorbeugung. Viel Obst und Gemüse versorgt den Körper mit wichtigen Vitaminen und Mineralien, Vollkornprodukte geben Kraft. Das Immunsystem wird gestärkt und kann sich gegen Krankheitserreger besser zur Wehr setzen. Beim oft erwähnten Vitamin C ist zu beachten, dass es vor allem langfristig gegen Erkältungen vorbeugt – eine ausgewogene Ernährung sollte also das ganze Jahr über auf dem Speiseplan stehen und nicht bloß in der Erkältungszeit.
Wesentlich sind auch Schlaf und Erholung, denn viele Infekte werden durch Stress verursacht. Ein abendliches Vollbad oder warmes Fußbad, sowie Entspannungstechniken wie Meditation oder Autogenes Training sind empfehlenswert. Zur Prophylaxe gehört auch regelmäßige Bewegung an der frischen Luft und das regelmäßige Lüften der Wohn- und Schlafräume.
Wenn man sich doch schlapp, angeschlagen und erkältet fühlt, kann man sich oft mit traditionellen Hausmitteln helfen. Thymian- und Salbeitee helfen gegen Hustenreiz und Halsschmerzen, ein Aufguss mit frischem Ingwer stärkt das Immunsystem. Bei Appetitlosigkeit gibt eine Hühnerbrühe Kraft. Dampfbäder mit Kamille oder Kochsalz befreien die oberen Atemwege.
Manchmal hat es einen aber so schwer erwischt, dass sich die Einnahme von Medikamenten nicht vermeiden lässt. In der Apotheke gibt es schleimlösende Mittel, Nasenspray oder Hustenstiller. Arzt oder Apotheker beraten im konkreten Fall, welche Präparate empfehlenswert sind und benötigt werden.
Wer sich für den Gang zur Apotheke bereits zu schwach fühlt oder aber seine Hausapotheke jetzt noch rechtzeitig auffüllen möchte, der kann sich auch an Online Apotheken wenden. Gerade erst hat der Europäische Gerichtshof beschlossen, dass ausländische Online Apotheken Preisnachlässe und Boni gewähren dürfen, wenn sie verschreibungspflichtige Medikamente nach Deutschland liefern. Sie unterliegen also nicht der Preisbindung der deutschen Apotheken. Aus dem unabhängigen Vergleich von Online Apotheken von Netzsieger ging auch die niederländische Apotheke DocMorris als Sieger hervor, auf deren Angeboten das Urteil des EuGh beruht.
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