Diakonie Klinikum: Erste Praxiseinsätze für angehende Operationstechnische Assistenten
Siegen/Freudenberg. Sie sind bereit, das Rüstzeug zu erwerben für einen ebenso vielseitigen wie verantwortungsvollen Beruf: Mit Lilliet Wilhelm, Joudy Hamshoro, Nezaket Baysal und Remo Ciraldo haben drei junge Frauen und ein junger Mann am Diakonie Klinikum ihre dreijährige Ausbildung zur Operationstechnischen Assistenz (OTA) begonnen. Nach einem sechswöchigen Blockunterricht in der OTA-Schule in Lüdenscheid absolvieren die Azubis derzeit ihre ersten Praxiseinsätze im Zentral-OP des Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen sowie im Diakonie Klinikum Bethesda in Freudenberg.
Operationstechnische Assistenten erfüllen im OP-Saal äußerst wichtige Aufgaben: Unter anderem stellen sie die für eine Operation notwendigen medizinischen Instrumente und Geräte bereit und sorgen während des Eingriffs für die fachgerechte Betreuung der Patienten. Die dreijährige Ausbildung gliedert sich dabei in einen praktischen und in einen theoretischen Teil: In der Praxis lernen die Azubis, bei Operationen zu instrumentieren sowie viele weitere Tätigkeiten, die zu ihrem Beruf dazugehören. Am Diakonie Klinikum kommen die Schüler dabei sowohl im „Stilling“ in Siegen sowie im „Bethesda“ in Freudenberg zum Einsatz und können während der Ausbildung so ein breit gefächertes Fachwissen erlangen – unter anderem natürlich in den verschiedenen operativen Abteilungen, aber auch in der Zentralen Notaufnahme oder in der Endoskopie.
Und so warten auf die Azubis bis zu ihrer Prüfung noch zahlreiche spannende Stationen. Im Namen des gesamten Klinikums wünscht Brigitte Reber vom Leitungsteam Zentral-OP den vier angehenden Fachkräften viel Erfolg: „Wir freuen uns, die angehenden Fachkräfte auf diesem Weg begleiten zu dürfen und heißen sie bei uns herzlich willkommen.“
Quelle/Foto: Diakonie