Vorsorge gibt Sicherheit

CuraDi stellt innovatives Diagnosekonzept bei Tag der offenen Tür vor

Vorsorge schafft Sicherheit: Das Team um Radiologe Dr. Jens Nawatny präsentierte beim Tag der offenen Tür im Vorsorgeinstitut CuraDi Siegen das umfangreiche diagnostische Spektrum.


CuraDi Siegen – das moderne Vorsorgeinstitut der Medizinischen Versorgungszentren der Diakonie in Südwestfalen – hat sich beim Tag der offenen Tür erstmals zuweisenden Ärzten präsentiert. Hausärzte, Neurologen und Urologen aus der Region – von Gummersbach über Freudenberg bis Siegen – informierten sich über das umfassende Angebot rund um präventive Diagnostik und modernste bildgebende Verfahren.

Im Fokus stand der radiologische Ganzkörper-Check-up, der mithilfe eines hochauflösenden 1,5-Tesla-Magnetresonanztomographen (MRT) durchgeführt wird. Dieses innovative Verfahren ermöglicht eine umfassende, strahlungsfreie Untersuchung des gesamten Körpers – von Kopf bis Fuß. Ziel ist es, Erkrankungen wie Krebs oder Gefäßveränderungen frühzeitig zu erkennen oder zuverlässig auszuschließen, noch bevor erste Symptome auftreten.

„Die meisten Patienten kommen aufgrund familiärer Vorbelastungen“, erklärt Dr. Jens Nawatny, Facharzt für Radiologie und Neuroradiologie bei CuraDi. „Oft besteht etwa ein erhöhtes Risiko für bestimmte Krebserkrankungen oder Gelenkprobleme – hier möchten unsere Patientinnen und Patienten Gewissheit.“

Hochmoderne MRT-Technologie live erleben: Beim Praxisrundgang durch CuraDi Siegen konnten die Gäste den 1,5-Tesla-Magnetresonanztomographen kennenlernen, mit dem präzise Ganzkörper-Check-ups durchgeführt werden.

Ein besonderes Merkmal von CuraDi ist die sofortige Auswertung: Bereits am selben Tag erhalten Klientinnen und Klienten eine fachärztliche Einschätzung zu ihrer Gesundheit. Das diagnostische Angebot umfasst neben dem Ganzkörper-Check auch spezialisierte MRT-Untersuchungen, etwa der Prostata oder Brust.

Florian Stopp, Medizinischer Technologe für Radiologie, betont: „Für den gesamten Ablauf – inklusive Aufklärung, Anamnese, Untersuchung und Befundbesprechung – sollten rund zwei Stunden eingeplant werden.“ Die Kosten werden aktuell in der Regel nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Für einzelne Untersuchungen wie das Prostata-MRT empfiehlt Dr. Nawatny, vorab eine Kostenübernahme bei der Krankenkasse zu erfragen.

Der informative Nachmittag in den Praxisräumen unterhalb des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen klang bei angeregten Gesprächen in entspannter Atmosphäre aus. Für das Team von CuraDi ein voller Erfolg – mit dem Ziel, moderne medizinische Vorsorge noch stärker in das Bewusstsein der Menschen zu rücken.

Quelle: Diakonie in Südwestfalen


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