Im St. Vincenz Krankenhaus in Essen-Stoppenberg hat es am vergangenen Sonntag einen Ebola-Verdachtsfall gegeben – das Gesundheitsamt hat mittlerweile Entwarnung gegeben: Kein Ebola!
Für Ebola gibt es im Katholischen Klinikum Essen (KKE) eine entsprechende Verfahrensanweisung, die auf die etablierte Vorgehensweise des Gesundheitsamtes der Stadt Essen greift. Gemäß der Vorschriften wurde nach Feststellung einiger Ebola-ähnlichen Symptome unmittelbar das Gesundheitsamt in Essen verständigt, welches durch Herrn Dr. Kundt, Leiter des Gesundheitsamtes, die Führung in diesem Fall übernahm und die in Essen etablierte Vorgehensweise für solche Fälle anlaufen lies. Das Krankenhaus wurde aus Sicherheitsgründen prophylaktisch zeitweise abgesperrt, bis das Gesundheitsamt den Ebola-Verdacht ausschließen konnte.
Die Patientin wurde zur Sicherheit zunächst weiter in Isolierung gelassen, wird aller Voraussicht nach in Kürze aus dem Krankenhaus entlassen – Im St. Vincenz Krankenhaus ist wieder die alltägliche Routine eingekehrt.
Wir freuen uns, dass die Zusammenarbeit zwischen Krankenhaus, Gesundheitsamt, Feuerwehr und Polizei sehr gut funktioniert hat, so Manfred Sunderhaus, Geschäftsführer des KKE.
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