GLÜCKWUNSCH
Auszubildende der Krankenpflegeschule feiern im Ev. Jung-Stilling-Krankenhaus Examen
Siegen. Drei aufregende Jahre gefüllt mit praktischen Einsätzen und theoretischen Stunden rund um die pflegerische Arbeit – nach dieser ereignisreichen Zeit haben nun 15 junge Frauen und Männer an der Krankenpflegeschule der Diakonie in Südwestfalen ihr staatliches Examen zum Gesundheits- und Krankenpfleger bestanden. Das Sahnehäubchen: Alle 15 werden als neue Mitarbeiter in Einrichtungen der Diakonie in Südwestfalen übernommen. In der Cafeteria der Klinik zelebrierten die Absolventen jetzt ihren Erfolg.
„In den vergangenen drei Jahren waren unsere Auszubildenden des Kurses 128 in unterschiedlichen stationären und ambulanten Bereichen tätig. Am Ende stellten sie ihr Wissen in schriftlichen, mündlichen und praktischen Prüfungen unter Beweis – und das bravourös“, betonte Schulleiter Frank Fehlauer. Kursleiterin Lioba Petruck bedankte sich für eine angenehme Zeit, in der sie interessierte und verständnisvolle junge Menschen erlebte. Dr. Peter Weib, Ärztlicher Direktor des Diakonie Klinikums Jung-Stilling, stellte die Bedeutung des Pflegeberufs in den Fokus: „Pflege am Menschen bedeutet nicht bloß ein hohes Maß an Fachwissen zu haben, sondern auch Patienten zuzuhören und sich ihnen zuzuwenden.“ Dr. Jörn Baaske, Personaldirektor der Diakonie in Südwestfalen, wünschte den Absolventen auch im Namen der Geschäftsführung nach den 2100 theoretischen und mehr als 2500 praktischen Stunden das Beste für ihren beruflichen Weg. Glückwünsche gab es auch von Seelsorger Pfarrer Armin Neuser-Moos. Dieser machte in seiner Andacht deutlich, dass jeder Mensch Eigenschaften und Fähigkeiten habe, die er hilfreich für andere einsetzen kann: „Sie werden für die Patienten ein Segen sein.“ Ebenfalls gratulierten Pflegedienstleiter Wolfgang Müller und Mitarbeitervertreter Martin Frevel. Musikalisch umrahmt wurde die Feier mit Gesang und Klaviertönen von Kristina Dietrich und Stephan Hild. Bei einem leckeren Buffet klang der Abend in gemütlicher Runde aus. Zum Kurs zählten auch zwei Schüler der Celenus Fachklinik Hilchenbach.
Quelle: Diakonie