Bestens gerüstet für die Akut- und Notfallpflege

Fünf Mitarbeiterinnen des Diakonie Klinikums haben Fachweiterbildung erfolgreich absolviert

Pflegedirektor Sascha Frank beglückwünschte (von links) Christine Hafer, Angelika Dykowski, Nadine Schöler, Melanie El Kassem, und Maria Reiche zur bestandenen Fachweiterbildung Akut- und Notfallpflege. Foto: Diakonie in Südwestfalen


Siegen. Arbeiten in der Zentralen Notaufnahme eines Krankenhauses – das ist spannend und herausfordern zugleich. Patienten jeden Alters mit vielfältigen Erkrankungen oder Verletzungen müssen rund um die Uhr schnell und fachkundig versorgt werden. Mit Angelika Dykowski, Melanie El-Kassem, Christine Hafer, Maria Reiche und Nadine Schöler haben nun fünf Pflegefachkräfte des Siegener Diakonie Klinikums Jung-Stilling die berufsbegleitende Fachweiterbildung „Akut- und Notfallpflege“ erfolgreich absolviert.

In einer Zentralen Notaufnahme gilt es, Situationen in kürzester Zeit richtig zu beurteilen und zu priorisieren – nicht selten um damit Leben zu retten. Die umfangreiche Fachweiterbildung soll Pflegekräfte ganzheitlich auf stetig wachsende Herausforderungen und Tätigkeitsfelder vorbereiten, erläutert Pflegedirektor Sascha Frank. Zu den Lerninhalten, die an der Caritas-Akademie Köln-Hohenlind und am Bildungs- und Forschungsinstitut des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein in Koblenz vermittelt werden, gehören unter anderem die Ersteinschätzung der Gesundheitssituation von Menschen aller Lebensphasen, die Gewährleistung von Patientensicherheit durch das Erkennen, Verhüten und Bewältigen von Notfällen, symptomorientiertes Handeln und die Sicherstellung komplexer Versorgungsprozesse im interdisziplinären Team.

Pflegedirektor Sascha Frank gratulierte allen fünf Kolleginnen zu den hervorragenden Leistungen mit Blumen und Gutschein-Präsenten: „Die Bereitschaft, Fachkenntnisse zu vertiefen, bringt nicht nur Sie persönlich weiter, sondern ist auch im Sinne unseres Klinikums als überregionales Traumazentrum und Haus der umfassenden Notfallversorgung und dient nicht zuletzt dem Wohl unserer Patienten.“

Quelle: Diakonie in Südwestfalen

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